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Endlich kein Sex mehr! Der Druck, gro+ƒartigen Sex haben zu m++ssen, ist heute allgegenw+ñrtig. Beate Absalon l+ñdt dazu ein, ihn abzusch++tteln und M+Âglichkeiten eigensinniger und erfinderischer Lust auszuloten. Der Sex kann einem leidtun. Er w+ñre ein Refugium f++r gegenseitiges Wohltun und nutzlose Verr++cktheiten ÔÇô aber er ist zum verkrampften Projekt geworden, das unbedingt gelingen muss, damit auch wir als gelungen gelten, selbst da, wo wir es queer-feministisch schon besser machen. Auf der Suche nach Entstressung blickt Beate Absalon kulturhistorisch fundiert auf die abgeschiedene, aber nur vermeintliche Gegenseite des Sexuellen: Unlust, Asexualität, Zölibat und Dysfunktion, die der sexuellen Dienstpflicht genüsslich den Gehorsam verweigern und unerhörte Spielräume öffnen.