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Mit ihrem Buch "Sie kam aus Mariupol" hat Natascha Wodin ihrer Mutter ein berührendes literarisches Denkmal gesetzt. In "Irgendwo in diesem Dunkel" erzählt sie, was auf den Freitod der Mutter 1956 folgte. - Die ältere der beiden Töchter ist 16, ein mehrjähriger Aufenthalt in einem Mädchenheim liegt hinter ihr. Sie lebt beim russischen Vater in den "Häusern" am Fluss, abseits vom fränkischen Städtchen, unter Verschleppten und Entwurzelten in einer Welt außerhalb der Welt. Dabei möchte sie so gern zu den Deutschen gehören ... Aber der Vater sperrt sie ein. - In einem Taftkleid der Mutter flieht sie in die Schutzlosigkeit der Straße. - Deutschland ; Nachkriegszeit ; Gesellschaft ; Ukraine ; Junges Mädchen ; Außenseiterin ; Geschichte des 20. Jahrhunderts ; Zeitgeschichte ; Autobiografie ; Frauenschicksale