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Wie ich auf die Welt kam

In der Sprache zu Hause
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Irena, Bre²ná,
Jahr: 2018
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Inhalt

"Denke, was du willst, aber sag es nicht." Das mütterliche Verbot machte aus Irena Bre²ná eine Schreibende. Bis heute betrachtet die engagierte Autorin ihre Texte als ein "Aufbäumen gegen das Gebot des Schweigens und des Nichthandelns". Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings flüchtete die Achtzehnjährige aus Bratislava in die Schweiz. Es war das Jahr 1968, für die junge Frau eine wichtige Weichenstellung. Im Exil fand sie bald Zuflucht in der neuen Sprache, entdeckte das kritische Denken. Die Teilnahme am öffentlichen Diskurs ließ sie sich fortan nie mehr verbieten, weder als Einwanderin noch als Frau. Vielmehr fand sie darin Identität und Haltung. Irena Bre²ná ist da zu Hause, wo sie schreiben kann. Davon zeugen die Essays und Reportagen in diesem Buch. Sie erzählen vom Roten Platz, wo der Dissident Viktor Fainberg sämtliche Zähne verlor, und von Friedrich Dürrenmatt, der so wohltuend kompromisslos war. Von der Männerwelt der russischen Mafia, tschetschenischen Friedensfrauen und dem Überwinden der Angst. Aber auch vom organisierten Widerstand gegen das Fällen einer Pappel in einem Basler Hinterhof.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Irena, Bre²ná,
Jahr: 2018
Systematik: Suche nach dieser Systematik eBook
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis eBook
ISBN: 9783858698070
Beschreibung: 192 S.
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