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Die Räuberbande
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Frank, Leonhard
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Verfasserangabe:
Leonhard Frank
Jahr:
1975
Verlag:
München, Nymphenburger
Mediengruppe:
Schöne Literatur
Zweigstelle | Standorte | Mediengruppe | Status | Frist | Vorbestellungen |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
SL Klassiker
Fran
|
Mediengruppe:
Schöne Literatur
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
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Würzburg 1899. Eine Schar vierzehnjähriger Lehrjungen hat sich unter dem Anführer Oskar, dem bleichen Kapitän, zu einer Räuberbande zusammengeschlossen. Die Abenteuerromantik der Romane von Karl May prägt ihr Denken. Irgendwann wollen sie Würzburg in Schutt und Asche legen, ein Hochseeboot kapern und damit in das Land ihrer Träume, nach Amerika in den Wilden Westen segeln. Dort glauben sie frei zu sein von Schule und Familie, von ihren Lehrherren, von all der Verständnislosigkeit und Heuchelei, die sie umgibt. Versammlungsort der Räuberbande ist ein unterirdischer Gang in den Weinbergen, wo gestohlene Weintrauben, Zigarren, eine Pistole und unzählige Hefte mit Räuber- und Indianergeschichten aufbewahrt sind, an deren Inhalt sich die Fantasie der Buben entzündet. Werden sie ihre Sehnsucht nach Abenteuern, nach Freiheit erfüllen können? Noch sitzen sie in ihrer Höhle beieinander und donnern gegen die Tyrannei dieser Welt. Leonhard Frank beschreibt das Ende der Kindheit anhand der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Jungs, ihre kleinen Jugendsünden, ihre fantastischen Ideen und Zukunftsträume ausgeliefert einer oft sadistischen Welt der Erziehungsberechtigten, streng und dienstbeflissen, ohne Verständnis für Flausen. Mit einem ausführlichen Nachwort von Michael Henke, Vorstand der Leonhard-Frank-Gesellschaft in Würzburg.
Jahr:
1975
Verlag:
München, Nymphenburger
Aufsätze:
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Klassiker
Beschreibung:
Lizenzausg., 318 S.
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Schöne Literatur