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Vom Verschwinden der Täter
der Vernichtungskrieg fand statt, aber keiner war dabei
Verfasser:
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Heer, Hannes
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Verfasserangabe:
Hannes Heer
Jahr:
2004
Verlag:
Berlin, Aufbau-Verl.
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Mediengruppe | Status | Frist | Vorbestellungen |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Ge 5.52
Heer
|
Mediengruppe:
Sachbuch
|
Status:
Verfügbar
|
Frist:
|
Vorbestellungen:
0
|
Zum 1. Mal seit Ende der 1. Ausstellung des Hamburger Instituts für Sozialforschung über Verbrechen der Deutschen Wehrmacht im Krieg gegen die Sowjetunion äußert sich der frühere Projektleiter im Hamburger Institut für Sozialforschung über Hintergründe des spektakulären Endes eines zunächst in den zeitkritischen Medien meist positiv beurteilten Unternehmens sowie seine Entbindung von der Leitung des Projektes durch den Institutsleiter, die er (zu Recht) als Folge verstärkter Kampagnen gegen die Ausstellung und deren Leitung einschätzt. Er bringt neues Material, neue Erkenntnisse, urteilt scharf zur (2004 beendeten) bereinigten Folgeausstellung, zieht eine bittere Bilanz: Der Vernichtungskrieg seitens der Deutschen Wehrmacht fand statt, aber keiner scheint dabeigewesen zu sein. Mit den Tätern verschwanden die Spuren, die Erinnerung überdeckt die Verbrechen, die Mitschuld der Juden wird evident, niemand hat gesehen, was geschah. "Audiatur et altera pars" - auf diesen alten Rechtsgrundsatz hat Heer einen Anspruch. (2)
Jahr:
2004
Verlag:
Berlin, Aufbau-Verl.
Aufsätze:
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Systematik:
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Ge 5.52
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ISBN:
3-351-02565-3
Beschreibung:
1. Aufl., 395 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch