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Elsa M. Anderson, 34, Ich-Erzählerin, gefeierte Pianistin, hat ein Trauma zu bewältigen: statt Rachmaninoff hat sie Eigenes gespielt, was zum Abbruch eines Konzertes führte. Seither hat sie u.a. ihre Haare blau gefärbt, unterrichtet nur noch privat Schüler in Griechenland, in Paris. Auf dem Athener Flohmarkt begegnet sie ihrer Doppelgängerin, die ihr ein Spielzeug mit Pferden vor der Nase wegschnappt. Pferde sind ihr wichtig, erinnern sie sie doch an Zuhause, an die Mutter, die sie nie kennenlernte. Sie war sechs, als der berühmte Musiker Arthur Goldstein sie adoptierte. Ihm verdankt sie ihre Existenz als Künstlerin. Elsa ist auf der Suche nach Identität, mit der Doppelgängerin, die ihr immer wieder begegnet, führt sie einen inneren Dialog ... Feministischer Künstlerroman ; Kunst ; Musik ; Selbstfindung ; Frauen