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Wie sieht die Welt durch die Augen eines Autisten aus? Der Hamburger Autor lässt den Leser an seiner autistischen Kindheit und Jugend in den Jahren 1965-1983 teilhaben. - Als kleiner Junge kann Axel Brauns zwar hören und mit den Lippen Laute formen, aber er versteht nicht, was Menschen sprechen und händeln lässt und ihren Worten, Gesichtern und Gesten Bedeutung einhaucht: Gefühle. - Wie aus einem "Dummbart" ein "Schlauberger" wurde, aus einem Sprachlosen ein Dichter, aus einem Gefühlstauben jemand, der mit Wortschöpfungen wie "näpfchengut" und "Wolkenkrem" eine Welt reich an Freuden und Enttäuschungen beschreibt, davon erzählt diese Geschichte. Autismus ; Erlebnisbericht ; Autobiografie