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Nach einer Gesch+ñftsreise zu einer Antiquariatsmesse in Bordeaux beginnt f++r die Buchh+ñndlerin Tara Selter, die mit ihrem Mann Thomas in einem Haus in Nordfrankreich lebt, die Zeit stillzustehen. Gefangen in einer Wiederholung, durchlebt sie stets von Neuem jenen 18. November, w+ñhrend es f++r Thomas und alle anderen Menschen, denen sie begegnet, ein immer neuer Anfang ist. Sie erinnern sich an nichts, was -+gestern-½ war, erwachen stets zu ihrem ersten 18. November des Jahres. Genie+ƒt Tara diese Zeit des -+Schwindels-½ im doppelten Sinne die ersten sechzig Tage noch, offenbart sich langsam ein Problem: Sie wird +ñlter, Thomas nicht. Die beiden, die sich zuvor so nahegestanden haben, entfernen sich voneinander ÔÇô und Tara versucht versessen, aus dem 18. November herauszufinden. +£ber die Berechnung des Rauminhalts I ist der erste Band eines gro+ƒ angelegten Romanprojekts, in dem Solvej Balle die Fiktion von der Wirklichkeit befreit, ohne jedoch Science-Fiction zu schreiben. Mit einem pr+ñzisen, stets aufmerksam lauschenden Stil schildert Balle die Mechanik und Monotonie der Zeitschleife, in die ihre Protagonistin ger+ñt, sowie die ungew+Âhnliche Liebesbeziehung, die sich daraus ergibt. Eindringlich f++hrt sie uns vor Augen, wie jeder in seiner eigenen Blase lebt, und lehrt uns ÔÇô wie es gro+ƒe Literatur oft tut ÔÇô, die Welt mit neuen Augen zu sehen.